Den Flyer gibt es hier als PDF zum Herunterladen.
Bald geht es los – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir konnten richtig tolle Aussteller für unseren Weihnachtsmarkt gewinnen:
Eine kulinarische Ecke darf natürlich auch nicht fehlen:
Das DRK sorgt für Kaffee und Kuchen, außerdem wird auch Crepes,
die Feuerwehren heizen den Grill für Bratwurst an,
die Landjugend versorgt uns mit Heißgetränken und
der Geile Keiler schenkt die Kaltgetränke aus.
Schon jetzt möchten wir allen Beteiligten danken, die dafür sorgen, dass der Weihnachtsmarkt stattfinden kann – vielen Dank für euer Engagement
Die Übersicht über die teilnehmenden Haushalte beim Dorfflohmarkt Revensdorf 2024 ist hier verfügbar (aktualisiert am 05.09.2024).
Gemeinsam mit dem Unternehmen energielenker projects GmbH werden aktuell für die Gemeinde Lindau, speziell für die Ortsteile Großkönigsförde und Revensdorf, integrierte energetische Quartierskonzepte erstellt.
Die Inhalte und Ziele reichen dabei von der energetischen Sanierung, über energieeffiziente Energie- und Wärmeversorgung (z. B. durch ein Nahwärmenetz), die Nutzung erneuerbarer Energien, wie beispielsweise Solar-, Windenergie oder Biomasse, bis hin zu einer umweltfreundlichen Mobilität und der immer wichtiger werdenden Klimaanpassung in den Dörfern („Quartieren“). Es wird ermittelt, welche Einsparpotenziale bestehen und welche Maßnahmen konkret ergriffen werden können, um diese zu erreichen.
Ziel ist es, ein lebenswerteres, nachhaltigeres Quartierskonzept zu entwickeln, das die Wohnqualität erhöht, Mietnebenkosten reduziert und Sie bei der Instandhaltung und Werterhaltung Ihrer Immobilie unterstützt. So sinken durch energetische Sanierungen und den Einsatz effizienter Technologien die Heiz- und Stromkosten und es wird der Erhalt der Bausubstanz gefördert. Energetische Sanierungen und moderne Versorgungssysteme erhöhen außerdem den Wert der Immobilien. Eine verbesserte Wärmedämmung und moderne Heizsysteme können zudem für ein angenehmeres Wohnklima sorgen und gleichzeitig bei der Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen.
Mithilfe einer Online-Umfrage wollen wir Sie als Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die Ihre Umgebung am besten kennen und wichtige Informationen beitragen können, in diese Planung mit einbeziehen. Mit der Teilnahme an dieser Umfrage leisten Sie einen wesentlichen Beitrag für eine gute Planung und erfolgreiche Umsetzung. Betrachtet werden die Quartiere dabei ganzheitlich. So finden neben den Themenfeldern Gebäudesanierung, Wärmeversorgung und Erneuerbare Energien ebenso die Verkehrsplanung und Klimaanpassung Beachtung.
Ab dem 05.08.2024 können Sie bei der Online-Beteiligung für die Quartierskonzepte Großkönigsförde und Revensdorf teilnehmen. Zu der Umfrage gelangen Sie über den folgenden Link:
https://app.maptionnaire.com/q/4tg3bip9w8ra
Alternativ haben wir auch einen QR-Code zur Verfügung gestellt, den Sie mit der Kamera Ihres Smartphones scannen können und auf den angezeigten Link tippen.
An der Umfrage kann sowohl mit einem Smartphone als auch mit einem Laptop oder Computer teilgenommen werden. Für den Fall, dass Ihnen kein digitales Endgerät zur Verfügung steht, können Sie die Umfrage ausgedruckt bei Christine Kruse (-6533) oder Jens Krabbenhöft (-600277) erhalten und ausgefüllt dorthin zurückbringen.
Die Umfrage wird ca. 10 Minuten in Anspruch nehmen. Ihre Mithilfe und das Einbringen von Wünschen und Anregungen zur Entwicklung der Quartiere Großkönigsförde und Revensdorf sind gefragt.
Sie haben die Möglichkeit bis zum 31.08.2024 an der Online-Beteiligung teilzunehmen.
Vielen Dank!
Den Ortsplan zur Übersicht über die teilnehmenden Haushalte gibt’s hier.
Wann und Ort?
Am 30. April 2024 um 19 Uhr auf dem Dorfdreieck in Revensdorf
Weitere Informationen
Für das leibliche Wohl sorgt Mörtels Imbiss.
Musikalisch wird das Aufstellen von einem Blechbläserquartett unterstützt.
Informationen für die Gemeinde Lindau
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
eine Krise folgt der nächsten Krise und dabei ist die Pandemie noch nicht vorüber. Jetzt werden die Nachrichten von der Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine bestimmt. Dieser Krieg, verantwortet von der russischen Regierung Putins, wird rücksichtslos auch gegen die Zivilbevölkerung geführt. Die Folgen des Krieges sind fatal für Kinder, Frauen und Männer in der Ukraine.
In Deutschland erleben wir eine große Bereitschaft der Bevölkerung zur Hilfe für die Menschen in und aus der Ukraine. Auch in der Gemeinde Lindau haben sich schon einige Bürgerinnen und Bürger gemeldet, um Hilfe anzubieten. Dabei geht es zunächst um Sachspenden und um Wohnraum.
Täglich findet eine Lagebesprechung im Amt Dänischer Wohld statt, denn das Amt ist für die Unterbringung der Flüchtenden zuständig. In einer Videokonferenz mit den acht Gemeinden des Amtes am 9. März 2022 habe ich besonders auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass die Organisation der Unterbringung und Versorgung von Flüchtenden für die Gemeinden zentral im Amt Dänischer Wohld erfolgt.
Die Vorbereitungen auf Amtsebene laufen bereits:
Die Pavilloncontainer an der Isarnwohldschule (ehem. Impfzentrum) sind schon hergerichtet und können als Unterkunft für zunächst 48 Personen dienen. Die Anlage ist noch etwas erweiterbar.
Das Amt hat eine Containeranlage bestellt, in der etwa 100 Personen untergebracht werden können. Die Anlage beinhaltet auch Sanitär- und Kücheneinrichtungen. Der Standort wird in Gettorf sein (ehem. Rollschuhbahn).
Die Beschaffung von Bettdecken, Kissen und Bezügen sowie Koch- und Essgeschirr für 100 Personen ist bereits erfolgt. Bei Bedarf wird ergänzend beschafft und auf Bestände z. B. aus der Kleiderkammer des DRK zurückgegriffen.
Das Amt wird personell aufgestockt um die Aufnahme und Betreuung der Flüchtenden zu gewährleisten.
In der Gemeinde Lindau wird die Gemeindevertretung regelmäßig über die Entwicklung informiert, soweit sie die Gemeinde betrifft. Am 10.03.2022 hat sich die Gemeindevertretung und die bürgerlichen Mitglieder in den Ausschüssen zu einem Informationsaustausch getroffen, um die Sachlage zu besprechen. Im Ergebnis hat die Gemeinde Lindau folgende Leitlinien vereinbart:
Sammelaktionen für Sachspenden sollen im Amt zentral koordiniert werden, damit bedarfsgerecht gesammelt wird. Aufrufe dazu wird es über die Homepages des Amtes und der Gemeinde Lindau, über die sozialen Medien und die Tagespresse geben.
Bürgerinnen und Bürger, die Wohnraum zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich im Amt Dänischer Wohld oder beim Bürgermeister zu melden. Bitte bedenken Sie, dass der Aufenthalt von Flüchtenden ggf. Wochen oder Monate andauern kann und somit manche Wohnmöglichkeit innerhalb der häuslichen Gemeinschaft weniger geeignet sein wird.
Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, Flüchtende zu betreuen, sind herzlich Willkommen. Bitte melden Sie sich dazu im Amt Dänischer Wohld oder beim Bürgermeister. Es ist zu erwarten, dass einige Flüchtende stark traumatisiert sind auf Grund der im Kriegsgebiet gemachten Erfahrungen und aus Sorge um sich dort befindliche Angehörige.
Die Gemeinde Lindau hat dem Amt die Unterstützung zugesagt und angeboten
Den Jugendraum neben dem Schützenhaus in Revensdorf per sofort als Unterkunft zur Verfügung zu stellen
Das freie Grundstück (Dreiecksgrundstück) Ecke Raiffeisenstraße / Lindenweg für eine mögliche Containerwohnanlage vorübergehend zur Verfügung zu stellen
Auf der Suche nach freiem Wohnraum behilflich zu sein und freiwerdenden Wohnraum in Gemeindeeigentum direkt zur Verfügung zu stellen.
Bitte wenden Sie sich an folgende Adressen, wenn Sie für die Menschen aus der Ukraine und etwas beitragen können:
Amt Dänischer Wohld: Telefon 91200 oder (für freie Unterkünfte) Email: michaely@amtdw.landsh.de
Unterstützung im Flüchtlingsbeirat: Kirchengemeinde Gettorf Telefon 938810
Bürgermeister Jens Krabbenhöft: Telefon 600277 oder Email: jens.krabbenhoeft@gmx.de
oder wenden Sie sich an alle Gemeindevertreterinnen oder Gemeindevertreter.
Wenn Sie mit einer Spende auf das Konto des Flüchtlingsbeirates der Kirchengemeinde Gettorf helfen möchten, verwenden Sie bitte folgendes Konto:
Flüchtlingsbeirat Kirchengemeinde Gettorf
Kontonummer DE 93 5206 0410 6106 4041 20
Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Hoffen wir, dass schnell die Waffen schweigen und Frieden einkehrt und Bestand hat!
Was uns kurzfristig besonders bewegen wird, ist die zu erwartende Ankunft von Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine – besonders wohl Frauen und Kinder.
Der Amtsdirektor hat dazu vorgeschlagen, die Containerpavillonklassen an der Isarnwohldschule zur Verfügung zu stellen. In mehreren Abstimmungsgesprächen im Schulverband, mit der Schulleitung und dem zuständigen Kreis Rendsburg-Eckernförde sind wir uns einig darüber, sofort wenn nötig, die Immobilie zur Verfügung zu stellen. Sanitär- und Kücheneinrichtungen sind weitgehend vorhanden. Es ist vorerst die einzige Einrichtung für diesen neuen Zweck im Kreisgebiet, weitere werden folgen. Noch allerdings wissen wir nicht, wie groß der Bedarf bei uns sein wird. Wichtig ist aber, dass wir gut vorbereitet sind, denn u. U. werden uns schnell Menschen aus der Ukraine erreichen.
Außerdem führt Frau Michaely vom Amt Dänischer Wohld eine Liste mit potentiellen privaten Unterkünften – sollten Sie/ Solltet ihr Wohnraum zur Verfügung haben, senden Sie/ sendet gern eine E-Mail an michaely@amtdw.landsh.de oder tragen Sie sich/ tragt euch auf der Homepage vom Netzwerk Gastfreundschaft Ukraine ein: https://www.unterkunft-ukraine.de
Die zweite Frage, die uns alle derzeit bewegt, ist das Sammeln und die Organisation von Sachspenden. Die Hilfsbereitschaft ist sehr groß! Wir werden Spenden benötigen, aber zur Zeit ist nicht klar, welche Art von Sachspenden hier bei uns gesammelt werden sollten. Wir müssen geordnet vorgehen, um nicht falsche Arten und Mengen zu sammeln. Auch muss klar sein, ob für die Menschen in der Ukraine gesammelt wird und wie dann der Transport dahin organisiert würde, oder ob es ratsam ist, für Geflüchtete hier bei uns zu sammeln und wieviel wovon benötigt wird. Wir werden die Erkenntnisse der kommenden Tage für unser weiteres Handeln abwarten. Dann können – wir binnen eines Tages – Sie, unsere Bürgerinnen und Bürger über die sozialen Medien und einen Bürgerbrief über eine Spendenaktion informieren.
In diesen dunklen Tagen für die Ukraine und für Europa, wo wir fassungslos auf diesen brutalen, unsinnigen Krieg blicken, wütend sind auf die Agressoren und um die Opfer trauern gibt es aber wenigstens auch Lichtblicke, dort, wo Menschen um ihre Freiheit kämpfen und sie dafür eine große Unterstützung und Solidarität erhalten. Wo Europa menschenfreundlich ist mit den Flüchtenden und wo Bürgerinnen und Bürger, auch hier bei uns, helfen möchten.
Herzliche Grüße, bleiben Sie/ bleibt gesund und zuversichtlich!
Ihr/ Euer Jens Krabbenhöft
Gemeinde Lindau -Der Bürgermeister-